Die Thermalleitungen nähern sich dem ehemaligen Freibad vor dem Schweizerhof/Raben. Eben wurde das einst beliebte Eierbrünneli wieder freigelegt. Abgebrochen wurde es 1938. Als 1827 das Freibad als Dampf- und Schröpfbad unterteilt wurde, schied man einen Teil zur Errichtung eines Trinkbrunnens aus; er erhielt deswegen die Bezeichnung „Freibrünnelein“. Es lag unter dem Platzniveau, so daß man„(G) 20.Oktober 2020: Das Eierbrünneli auf dem Kurplatz ist zurück“ weiterlesen
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12. Oktober 2020: Medienecho: Chance verpasst?
Neue Römerfunde sorgen in Baden für mehr Frust als Freude (PDF)Tages-Anzeiger vom 13. Oktober 2020 Sensationsfund im Bäderquartier liegt wieder unter der Erde – das sind die GründeAargauer Zeitung vom 10. Oktober 2020
(D&E) 9. Oktober 2020: neu und gross
Die Archäologen sind abgezogen. Dort wo vor einigen Wochen u.a. römische Altarfragmente und römische Wasserleitungen freigelegt wurden – und ein römisches Quellheiligtum vermutet wird, sind nun grosse Wasserverteiler aus Kunststoff in den Boden eingebracht worden. Hier wird das Thermalwasser vom grossen und vom kleinen heissen Stein und von der Verenaquelle auf die umliegenden Häuser verteilt.„(D&E) 9. Oktober 2020: neu und gross“ weiterlesen
(A) 30. September: Auf Nimmerwiedersehen Verenabad?
Inzwischen wurden die wenigen bisher freigelegten Stellen des Verenabads (und seines römischen Vorgängers) u.a. mit einem Flies und Splitt zugedeckt. Gemäss Auskunft der Archäologen vor Ort, sollen so die Funde geschützt werden. Ob die Funde künftig überhaupt zu sehen sein werden, ist aber offenbar noch komplett unsicher. Auch ist unsicher, ob weitere Teile das Beckens„(A) 30. September: Auf Nimmerwiedersehen Verenabad?“ weiterlesen
(F) 22. September: Freibad angeknabbert?
Unter den drei abgebrochenen Thermalleitungen aus Steinzeug aus den 1940er-Jahren erscheint wieder römisches Gussmauerwerk (opus caementicium) – vergleichbar mit den im Mai 2020 freigelegten Wänden des römischen Vorläufers des Verenabades (opus reticulatum). Es handelt sich vermutlich um eine römische Fundamentplatte. Mit solchen Platten wurde im instabilen Gebiet um die Quellen herum ein festes Fundament für„(F) 22. September: Freibad angeknabbert?“ weiterlesen
(E) 18. September: Holz aus römischer Zeit
Unter der römischen Wasserleitung haben die Archäologen am Freitag einen Holzbalken entdeckt. Er gehört eventuell zu einem Fundament – ähnlich wie es auch unter dem grossen römischen Becken vorhanden war, bevor es dem neuen Wohn- und Ärztehaus gewichen ist. Das Holz dürfte über 2000 Jahre alt sein. Zum Vorschein und zu seinem Ende kommt es„(E) 18. September: Holz aus römischer Zeit“ weiterlesen
17. September: Sprachlos und wütend
Patrik Erne vom Atrium Hotel Blume, direkt am Kurplatz gelegen, nimmt in seinem Leserbrief (AZ von heute) Stellung zum AZ-Artikel „Neue Funde am Kurplatz lösen Begeisterung aus – doch es wird auch Kritik laut“ vom 15. September 2020. Und hier einige Bilder von heute:
(E) 16. September: Römische Altarfragmente gefunden!
Auf dem Kurplatz kommen immer sensationellere römische Funde ans Tageslicht. Wo bis vor einigen Monaten noch eine Linde auf dem Platz stand, befand sich vor rund 2000 Jahren ein römisches Heiligtum. An dieser Stelle wurden in den vergangenen Tagen offenbar Stücke eines römischen Altars oder mehrerer Altare gefunden! Es ist in Baden der erste Fund„(E) 16. September: Römische Altarfragmente gefunden!“ weiterlesen
15. September: AZ – Kritik am Umgang mit den Funden
Die Aargauer Zeitung berichtet heute über die Grabungen, Bauarbeiten und Befürchtungen rund um das römische Kulturerbe auf dem Kurplatz: https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/neue-funde-am-kurplatz-loesen-begeisterung-aus-doch-es-wird-auch-kritik-laut-139149163
(E) 11. September 2020
Einzelne römische Schichten wurden bereits entfernt. Teile der römischen Becken wurden wieder zugeschüttet. Neue Leitungen führen mitten durch die Grabungsstätte.