Sämtliche Überreste des 150 jährigen Thermaltrinkbrunnens sind weg. Die noch erhaltenen beiden unteren Stufen wurden geborgen und sind nun im Werkhof zwischengelagert. Erhalten ist ebenfalls der Thermalwasserverteiler. Das ist der sogenannte „Verteiler Stadt“, von wo das Wasser zu Freihof, Schiff etc. aufgeteilt wurde. Er ist 1844 schon auf Plänen (Plan Leemann) abgebildet und dürfte damals im Zuge des Ausbaus der Bäder und der Neueregelung der Wasserverteilung eingebaut worden sein.
Der steinerne Wasserspeier des Eierbrünneli steht übrignes seit längerer Zeit im Historischen Museum. Da das Brünneli quasi an der Ostwand des historischen Freibades angelegt war, stellt sich nun natürlich die Frage: Was ist vom Freibad noch erhalten? Dieses lag zentral vor dem Badgasthof Raben, welcher über zwei Eingänge links und rechts vom Bad verfügte. Erst mit dem in den 1840er Jahren zugedeckten Freibad erhielt der Raben einen zentrales Portal zum Platz. Dieses wurde 1855 erstellt und zugleich der Gasthof von Raben in Schweizerhof umbenannt.

