(G) 27. November 2020: Terrazzo Boden eines älteren römischen Freibades einsehbar

Für einen neuen Schacht wurde innerhalb des Freibades ein Bereich unter den freigelegten mittelalterlichen und römischen Beckenboden abgeteuft. Darunter findet sich … ein älteres römisches Becken! Das Loch ist der Ablauf: es ist ein in den römischen Beton eingegossener Holzteuchel! Die Römer müssen das Gebiet des heutigen Platzes mindestens einmal ziemlich Grundlegend umgebaut haben. Dabei„(G) 27. November 2020: Terrazzo Boden eines älteren römischen Freibades einsehbar“ weiterlesen

20. November: Kein Baustopp – Antwort des Bundesamts für Kultur und Stellungnahme der Stadt Baden

In ihrer Medienmitteilung vom 20. November 2020 zeigt sich die Stadt Baden erleichtert, dass es auf dem Kurplatz nicht zu einem Baustopp kommt: Die Stadt Baden begrüsst es, dass das Bundesamt für Kultur die Grundlage zu einem Baustopp auf dem Kurplatz als nicht gegeben erachtet. In seiner Stellungnahme an den Schweizerischen Heimatschutz, der einen Baustopp„20. November: Kein Baustopp – Antwort des Bundesamts für Kultur und Stellungnahme der Stadt Baden“ weiterlesen

(G) 11. November 2020: Übersicht über freigelegte Ruinen des Freibades

Blick von Südosten über das Freibad. Mindstens 5 Generationen von Becken umfasste das Freibad in den letzen 2000 Jahren. Das grösste Becken (mit mind. 1 Nebenbecken) bildete das römische Becken. Bis zum Umbau zum überdachten Dampfbad um 1830 bestand innerhalb des römischen Beckens unmittelbar entlang der Mauern ein mittelalterliches Becken. Dieses wurde um 1800 parallel„(G) 11. November 2020: Übersicht über freigelegte Ruinen des Freibades“ weiterlesen

Presseschau

Alles über die Bäder Monatsthema Grabungen Kurplatz/Bäderverein/Projekt Bäderkultur – Baden Aktuell Dezember/Januar 2020/21 (PDF) Baustopp-Forderungen sind vom Tisch Aargauer Zeitung 20.11.2020 Sensationsfunde im Bäderquartier: Schweizer Heimatschutz fordert sofortigen Baustopp Aargauer Zeitung, 9. November 2020 Interview: «Nur der Bund kann hier noch rettend eingreifen» Aargauer Zeitung, 9. November 2020 Heimatschutz fordert Baustopp Blick, 9. November 2020

(G) 8. November 2020: 200 Jahre Freibad – ein Bildvergleich

1820 zeichnet der Zürcher Maler Ludwig Vogel präzise Aquarelle vom St. Verenabad und vom Freibad, kurz bevor sie Mitte 19. Jahrhundert zugeschüttet werden. Genau 200 Jahre nach den Zeichnungen, 2020, werden die beiden Bäder partiell wieder freigelegt. Die Überlagerung in der identischen Perspektive des Freibades illustriert die Genauigkeit von Vogels Aquarell wie auch den Erhaltungsstand„(G) 8. November 2020: 200 Jahre Freibad – ein Bildvergleich“ weiterlesen

(G) 30. Oktober 20: Leitungsbau im geschichtsträchtigen Boden

Beim Beobachten der Grabungen fällt auf, dass die Thermalwasserleitungen bisher über den archäologisch wertvollen Strukturen lagen. Nicht wenige Leitungen liegen auf historischen Schichten und benutzen diese zu ihrem Zweck: z.B dienen alte Bodenbeläge als Sohle von Leitungen. Ebenso folgen die Leitungen meist den Trassen noch älterer Leitungen und formen seltsame Knicke. Mit den Grabungen wird„(G) 30. Oktober 20: Leitungsbau im geschichtsträchtigen Boden“ weiterlesen

(G) 29. Oktober 20: Seltsamer Schacht

Ausserhalb der nördlichen Beckenwand des Freibades erscheint bei den Grabungen ein seltsamer Schacht. Er wird von mehreren ringförmigen Mauerwerken (Naturstein abwechselnd mit römischem Beton) gefasst und ist von einem rechteckigen Mauerwerk umgeben. In rund 1m Tiefe gehen vom Schacht horizontale Leitungen ab. Ob es sich um eine aufgelassene Quelle handelt? Ein Verteilschacht?

(G) 27.10.2020 Boden des Freibad freigelegt

Die schönen Ziegelsteine am Boden bilden die Schicht unterhalb der Tonplatten des Dampfbades (Post vom 24.10.20). Es dürfte nun der Boden des Freibades sein, welcher rund 8x10m mass. Auf den Aquarellen von Vogel ist der Plattenboden deutlich zu erkennen. Pantaleon beschrieb das Freibad 1578 wie folgt: „Das Freie Bad ist 30 Schuh lang und 24„(G) 27.10.2020 Boden des Freibad freigelegt“ weiterlesen