Vor dem Verenahof sind seit Ende Mai wieder Umfassungsmauern des legendären Verenabades freigelegt worden. Gut erkenntbar im rechten Bildteil aufgefächert die Mauern der westlichen Beckenwand. Zu unterst der römische Beton (im Aquerell rautenförmig schraffiert). Die westliche Einstiegstreppe ist darin eingearbeitet (der röm. Beton wurde abgespitzt, nötigenfalls noch Auflagen für die Stufen gemauert. Die mittlere Mauer mit den runden Flussteinen ist mittelalterlich und entspricht der rechten Wand im Aquarell . Ganz rechts, parallel zur Gebäudewand möglicherweise Mauern einer kurz vor Abbruch des Bades erstellten Einhausung. Links Fundamentreste eines Quelltempelchens von Architekt Jeuch, das nach dem Abbruch des Bades für einen kurzen Moment (1845–1863) auf dem Kurplatz stand.


